Am vergangenen Sonntag fand die zweite Meisterschaftsrunde in Schwanden, GL, für die Thurgauerinnen statt. Trotz des unglücklichen Starts in die Saison, zeigte sich das Damenteam motiviert und zuversichtlich für die anstehenden beiden Spiele. Leider reichte das nicht aus, um an beiden Spielen zu punkten.

Träges erstes Spiel gegen UHC Tägerwilen

Im ersten Spiel trafen die Damen von Floorball Thurgau auf altbekannte Gegnerinnen, die Damen von UHC Tägerwilen. Durch zwei unglückliche Fehler in den ersten Spielminuten gelangen den Gegnerinnen zwei Tore. Doch es dauerte nicht lange und die Thurgauerinnen holten den Rückstand schnell auf und bis zur Pause stand es 3:2 für Thurgau. Da die Damen vom UHC Tägerwilen nicht viele Spielerinnen waren, hielten sie das Tempo bei Ballbesitz sehr langsam, was das Ganze träge machte und in die Länge zog. Die Thurgauerinnen liessen sich davon aber nicht beirren. Auch als die Damen von UHC Tägerwilen gegen Ende nochmals einige Angriffe aufs thurgauische Tor starteten, hielten die Thurgauerinnen stand und erzielten in der zweiten Hälfte weitere zwei Tore. Das Spiel endete mit 5:2 für die Damen von Floorball Thurgau.

Unnötige Niederlage im zweiten Spiel

Das zweite Spiel fand gegen die Damen von UHC Wild Pigs statt. Auch hier fiel bereits nach den ersten Spielminuten das erste Tor für die Gegnerinnen. Doch diesmal gelang er den Thurgauerinnen nicht nachzusetzen und den Rückstand aufzuholen. Trotz schöner Spielzüge und guten Abschlüssen wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Ganz anders bei den Gegnerinnen. Ihnen gelangen kaum schöne Spielzüge, dennoch schafften sie es, dass der Ball auf und dann noch irgendwie ins Tor rein rollte. Die Thurgauerinnen erzielten zwar noch zwei Tore aber holten den Rückstand bis zum Spielende nicht mehr auf. Enttäuscht verliessen sie mit einem Endresultat von 7:2 das Feld.

Trotz einem Sieg waren die Damen von Floorball Thurgau und die Trainer nicht wirklich zufrieden mit ihrer Leistung. Eigentlich hätte man heute vier Punkte erzielen sollen. Woran es lag und wie das geändert werden soll, wird in den kommenden Trainings besprochen. Allen ist klar, dass mehr machbar ist und das Team sich in der oberen Hälfte der Tabelle befinden sollte. Noch stehen sie erst am Anfang der Saison. Klar ist, dass von den Thurgauerinnen für die kommenden Spiele noch mehr kommen muss, um die Saison gut abzuschliessen.

‍