Autor: Marvin Langhart
Vergangenes Wochenende reisten die Thurgauer nach Zürich und trafen auf GC Unihockey. Die Zürcher nutzten den verschlafenen Start makellos aus und zogen ihr Spiel durch. So musste sich Floorball Thurgau am Ende mit 10:5 geschlagen geben.
Verschlafenes Drittel zum Start
Die Gastgeber starteten mit viel Druck in die Partie, dies zahlte sich auch aus. So gingen sie früh mit 1:0 in Führung. Thurgau tat sich schwer, um auf diesen Treffer zu reagieren. Nach einem Powerplaytreffer von GC, erhöhten sie kurz darauf auf 3:0. Knapp drei Minuten vor Ende des ersten Drittels, fiel sogar noch das 4:0 aus Sicht der Gastgeber.
Ausgeglicheneres Mitteldrittel
Der erste Treffer des zweiten Abschnittes gehörte dem Gastteam aus dem Thurgau. Andrin Beerli erzielte in der 27. Minute den 1:4 Anschlusstreffer. Die Nachfolgende Überzahlsituation blieb von den Thurgauern jedoch ungenutzt. Nach exakt 34. Minuten erhöhte GC auf 5:1. Eine Minute später fiel schon wieder ein Tor und GC erhöhte noch vor der Pause auf 6:1.
Torregen zum Schluss
Im letzten Drittel zeigte Thurgau ein anderes Gesicht wie bis anhin in dieser Partie. Rovin Thalmann konnte auf 2:6 verkürzen. Kurze Zeit darauf traf Lian Schefer zum 3:6. Das Trainerteam von GC liess sich das nicht gefallen und nahm ein Timeout. Dies zeigte Wirkung, denn kurz darauf erhöhten sie wieder auf 7:3. Yannick Eugster gelang nur 14 Sekunden später der Treffer zum 4:7. Sieben Minuten vor Ende der Partie verkürzte Rovin Thalmann wiederum auf 5:7. Auch ohne Torhüter gelang es den Thurgauern nicht, den Rückstand wettzumachen. In der letzten Minute der Partie fielen noch die Tore zum 10:5 Endstand.
Ausblick
Nächsten Samstag, dem 22. November, empfängt Floorball Thurgau den UHC Uster um 14:00 Uhr in der Paul-Reinhart Halle.