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Niiko Juhola komplettiert finnisches Quartett

Mit Offensivkraft Niko Juhola konnte das letzte fehlende Puzzleteil der NLB-Kaderplanung gefunden werden. Der 31-jährige Finne, welcher schon länger in der Schweiz wohnhaft ist, hat bei Floorball Thurgau einen Einjahres-Vertrag unterschrieben, mit Option für ein weiteres Jahr.

Niko Juhola spielte insgesamt fünf Saisons in der Schweiz und ist somit in der der nationalen Unihockeyszene kein Unbekannter. Erstmals war er 2012/2013 beim NLA-Verein UHC Uster engagiert. Danach ging es zurück in die finnische Heimat, ehe er 2016 in die Schweiz zurückkehrte und bei GC anheuerte. Ein Jahr später wechselte Juhola dann an die alte Wirkungsstätte nach Uster. Dort spielte er in der Folge drei Saisons.

Der linke Flügel, welcher zugleich sehr torgefährlich ist, aber auch Tore vorbereiten kann, war in seiner ersten Saison beim UHC Uster für nicht weniger als 55 Punkte und bei GC Unihockey für 43 Punkte verantwortlich. Während seiner Jugend spielte Niko Juhola immer beim finnischen Spitzenverein SC Classic. Während seiner Zeit in der Schweiz bei Uster und GC spielte Niko Juhola zwischendurch wieder bei Classic, wo er 2016 den Superfinal der Salibandyliiga gewann und finnischer Meister wurde.

Sportchef Daniel Costa freut sich sehr über den Zuzug von Juhola: «Niko ist ein richtiger Skorer, der weiss wo das Tor steht. Aber nicht nur seine Skorer-Qualitäten, sondern auch sein Spielverständnis und sein Auge für den Mitspieler machen ihn so wertvoll für uns und gleichzeitig für jeden Gegner so gefährlich.»

Niko Juhola, welcher bereits im Juni zum Team stossen wird, meint zu seiner Verpflichtung: «Ich musste nicht lange überlegen, die vorgestellte Strategie, sowie das ganze Team, Coachingstaff und der Verein als solches, sprechen für sich. Ich freue mich über diese neue Herausforderung und kann es nicht erwarten, meine Teamkollegen persönlich kennen zu lernen.»

Mit Niko Juhola ist das Thurgauer NLB-Team komplett und die Kaderplanung abgeschlossen.

Niko Juhola im Dress des NLA-Vereins UHC Uster (Foto: Michael Peter)