“Boom, Boom, Boom…” aus dem Lautsprecher der Leiter ertönte laute Musik. Es tat sich was in den Zelten, die Frühaufsteher krochen aus ihrem Schlafsack. Hingegen gleich nebenan, drehte sich der nächste nochmals auf den Rücken und versuchte nochmals 5 Minuten zu dösen. Einige Minuten später schauten die ersten Köpfe aus 3 von 4 Teilnehmer-Zelten. Was ist denn los mit dem Zelt der u12 Mädchen? Die hatten von der Musikbox nichts mitbekommen und schliefen noch immer tief und fest. Ein Leiter machte sich nun auf, die Langschläfer ebenfalls an den Zmorgetisch zu holen.

Nach der morgendlichen Stärkung ging es bereits zu Schulbeginnzeit, 7:30 Uhr, in die Halle. Während die u12, u14 und u16 in zwei Hallen an der Unihockey-Technik feilten, entspannte sich die u17 in der dritten Halle in Dunkelheit zu Walgesängen. Nach ihrem Spiel am Sonntag und der langen Anreise, starteten sie das Lager etwas gemächlicher. 

Mit einem Znüni aus Riegel, Äpfel und feinem Thurgauer Süssmost ging das Programm für die u12 auf dem Tennisplatz weiter. Einige versteckte Talente wurden gesichtet. Zeitgleich besprach Armin mit den Mädchen das Meisterschaftsspiel und die u14/u16 Jungs massen sich am Pingpongtisch. Am Nachmittag tauschte man das Programm, die u14 bis u17 spielten um den Titel “Herr und Frau Federer", die u12 hingegen spielte am Pingpongtisch. Für beide Gruppen stand danach noch das zweite Unihockey-Hallentraining an, bevor es einmal mehr am Abend ein feines Znacht gab. 

Auf die Frage, was am gestrigen Tag am meisten Spass gemacht hat, antworteten einige, das Abendprogramm. An 7 Posten in 7 Gruppen wurden 7 verschiedene Minigames gespielt. Von der Liegestütz-Challenge, zu Nationalhymne auswendig vorsingen, bis hin zur Bottle Flip Challenge. Der Sieger erhielt wieder die heiss begehrten Tessini-Sticker.

Der Tag war lang und die Teilnehmer waren dementsprechend etwas geschafft und verschwanden wieder gleich schnell in den Zelten, wie sie am Morgen aus ihnen gekrochen sind. 

Autor: Simon

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